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🍂 Warum Achtsamkeit im Herbst so heilsam ist


Warum Achtsamkeit im Herbst so heilsam ist


Wenn der Herbst kommt, eröffnet sich eine besondere Möglichkeit Achtsamkeit im Herbst zu leben – in der Stille, im Rückzug, im Lauschen.

Die Natur zieht sich zurück, das Licht wird weicher, die Luft klarer.

Was im Sommer nach außen strebte, wendet sich nun nach innen.

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Diese Bewegung kannst du in dir selbst spüren.

Auch in dir entsteht die Sehnsucht, stiller zu werden, loszulassen, Raum zu schaffen –

für dein heiliges Alleinsein und deine Selbstfürsorge.


Vielleicht fühlst du dich im Moment von deiner inneren oder spirituellen Orientierung abgeschnitten.

Als hättest du deinen eigenen Norden verloren.

Dann kann das bewusste Alleinsein zu deiner heilsamen Praxis werden.

Denn in der Stille beginnt dein inneres Wissen wieder zu sprechen.


🕊️ Meine Zeit im Schweige-Retreat


Vor kurzem war ich in einem Kloster, in einem Schweige-Retreat.

Eine Woche Meditation und drei Tage Stille. Kein Handy, keine Gespräche, kein Blick nach außen – nur nach innen.


Am Anfang war da Unruhe.

Gedanken, die kreisten. Alte Emotionen, die sich zeigten.

Bilder, die plötzlich auftauchten – manche davon schmerzhaft, andere zärtlich.

Ich wollte fliehen, und gleichzeitig wusste ich: Genau hier sollte ich bleiben.


In dieser Tiefe, in der nichts mehr ablenkt, begann sich etwas in mir zu ordnen.

Ich erkannte, wie laut es oft in meinem Kopf ist – und wie leise mein Herz spricht.

Und genau dort, in dieser Stille, fand ich etwas Kostbares:

meinen inneren Kompass.


Er zeigte sich nicht in Worten oder Gedanken,

sondern in einem Gefühl von Frieden.

Ein stilles Wissen, das sagte: Alles ist gut. Du bist auf deinem Weg.


🌙 Was ist dein innerer Kompass?


Dein innerer Kompass ist die leise Stimme deines Herzens.

Sie zeigt dir die Richtung, wenn das Außen laut und verwirrend wird.

Er ist kein Gedanke, keine Logik – sondern ein tiefes, intuitives Spüren.


Er sagt dir, wann etwas stimmig ist, wann du auf dem richtigen Weg bist,

und wann du dich von Erwartungen oder alten Mustern lösen darfst.

Wenn du dich mit ihm verbindest, entsteht Vertrauen.

Dann brauchst du keine äußere Bestätigung – du fühlst einfach, was wahr ist.


🌾 Selbstfürsorge als spirituelle Praxis


Selbstfürsorge ist weit mehr als Erholung.

Sie ist ein bewusster Akt der Rückverbindung – mit dir selbst und mit dem Leben.


Im Retreat habe ich verstanden,

dass Selbstfürsorge nicht immer etwas „Tun“ ist. Oft bedeutet sie, einfach da zu sein:

für dich, mit dir, in Liebe.


Vielleicht bedeutet das für dich:

einen Spaziergang im Wald, ein stilles Morgenritual, eine Tasse Tee in Achtsamkeit.

Oder einfach, dich selbst zu halten, wenn Emotionen hochkommen.


Selbstfürsorge heißt, dir selbst zuzuhören, bevor du anderen antwortest.

Sie ist ein Ausdruck deiner Selbstachtung – und damit eine zutiefst spirituelle Handlung.


💫 Aus der Stille im erwächst Tiefe


Wenn du dir erlaubst, langsamer zu werden, entsteht Raum.

Raum, in dem sich Lebenssinn und innere Weisheit entfalten können.


So wie die Natur loslässt, um sich im Frühling zu erneuern,

darfst auch du loslassen, was nicht mehr zu dir gehört –

Gedanken, Pflichten, Rollen, die dich eng machen.


In dieser Stille findest du zurück zu deinem inneren Kompass.

Und aus dieser Energie wächst etwas Kostbares:

Klarheit, Sinn und die Gewissheit, dass du geführt bist.


🌟 Erinnerung für dich, warum Achtsamkeit im Herbst – Finde deinen inneren Kompass & Raum für Selbstfürsorge“


In der Stille meines Alleinseins fand ich zurück zu meinem inneren Kompass. Er zeigte mir nicht den schnellsten Weg, sondern den wahrhaftigen.


 
 
 

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